Für alle, die umweltfreundlich und effizient heizen wollen. In unseren Heizwerken erzeugen wir die Wärme zentral und diese fließt dann über isolierte Erdleitungen direkt in Ihr Haus.
Heizen mit Holz
Bereits seit über 20 Jahren betreiben wir erfolgreich Heizanlagen, die mit Holz befeuert werden. Der Unterschied zu fossilen Brennstoffen besteht darin, dass Holz CO2-neutral verbrennt. Bei der Verbrennung von Holz wird nur so viel Kohlendioxid freigesetzt, wie ein Baum während seines Wachstums aus der Atmosphäre aufnimmt. Durch den langjährigen Betrieb hat sich die swt in der Sparte Heizen mit nachwachsenden Rohstoffen eine besondere Fachkompetenz erarbeitet.
Die Verbrennung der Waldhackschnitzel oder Holzpellets erfolgt vollautomatisch in hocheffizienten Anlagen, die einen sehr hohen Wirkungsgrad von bis zu 85 % vorweisen. Die vorhandene Technik und die eingesetzten Abgasfilter sorgen dafür, dass die Emissionen des Holzkessels auf ein Minimum, weit unter den gesetzlichen Vorgaben, reduziert werden. Durch den Einsatz von nachwachsendem Energieholz auch aus regionalen Wäldern werden nicht nur die ortsansässigen Unternehmer gestärkt, es werden auch 2.365 Tonnen CO2-Emissionen jährlich vermieden. Ein wichtiger Beitrag zum globalen Klimaschutz.
Gut fürs Klima, gut für die Region:
Energieholz
100 % nachwachsender Rohstoff aus regionalen Wäldern
Effiziente Technik
Wirkungsgrad bis 85 %
Klimaschutz
CO2-neutrales Heizen
- Blick in den hocheffizienten Ofen
- Holzpellets - ein nachwachsender Rohstoff
Holz ist ein regional verfügbarer, nachwachsender Brennstoff. In unseren Wärmezentralen verbrennen wir Holzhackschnitzel und Holzpellets in hocheffizienten Öfen und erzeugen CO2-neutrale Fern- und Nahwärme für Haushalt, Industrie und öffentliche Gebäude.
* Im Vergleich zu einer konventionellen Erdgasheizung / Werte von 2020 / Berechnung auf Grundlage der Emissionsfaktoren lt. GEG 2020: Pelletverbrauch in beiden Anlagen: ca. 1.250 MWH/a (Mittel in den Jahren 2020, 2019, 2018) → Ausstoß 20 g/kwh CO2 --> ca. 25 to/a CO2. Die gleiche Menge Erdgas würde 300 to/a CO2 ausstoßen. Heizöl läge bei 388 to/a CO2.
** Im Vergleich zu einer konventionellen Erdgasheizung / Werte von 2020 / Berechnung auf Grundlage der Emissionsfaktoren lt. GEG 2020: Hackschnitzelverbrauch in beiden Anlagen: ca. 9.500 MWH/Jahr (Mittel in den Jahren 2020, 2019, 2018) → Ausstoß: 20 g CO2/kwh --> ca. 190 to/CO2 pro Jahr. Die gleiche Menge Erdgas würde 2280 to/CO2 pro Jahr ausstoßen. Heizöl läge bei 2.945 to/CO2 pro Jahr.
Kraft-Wärme-Kopplung
Ein Blockheizkraftwerk erzeugt Wärme und Strom gleichzeitig. Damit werden die Energieressourcen effizient genutzt.
Die Wärme für Ihr Haus und Ihre Trinkwassererwärmung wird ortsnah in einem Heizkraftwerk erzeugt. Dabei kommen nachwachsende Rohstoffe in Form von Holzpellets oder Holzhackschnitzel als regenerative Energieträger zum Einsatz.
Vorrangig im Sommerhalbjahr wird das Wärmenetz mit einem erdgasbetriebenen Blockheizkraftwerk gespeist. Ein Blockheizkraftwerk ist ein Verbrennungsmotor, der neben der Abwärme zum Heizen einen Generator antreibt und somit gleichzeitig Strom erzeugt.
Mit dieser Art der Wärmeerzeugung wird ein Primärenergiefaktor von 0,7 erreicht. Diese Angabe ist wichtig für Ihren Architekten, denn er berechnet mit diesem Faktor wie hoch Ihre Investitionen in die Gebäudedämmung sein müssen. Die Energieeinsparverordnung (EnEV) bildet hier die gesetzliche Grundlage.
Mit dem Anschluss an unser Nahwärmenetz erfüllen Sie i.d.R. ohne eigene zusätzliche Investitionen die Anforderungen des „Gesetzes zur Förderung Erneuerbarer Energien im Wärmebereich“.
Vorteile von Fernwärme
Die Entscheidung welche Heizanlage die richtige ist, ist in Zeiten von schwankenden Energiepreisen und hohen gesetzlichen Anforderungen keine leichte. Wir sagen Ihnen welche Vorteile Ihnen Fernwärme bietet.
- Platzsparend
Die kompakte Übergabestation ist deutlich kleiner als eine eigene Heizungsanlage. - Kostensparend
Bau und Wartung einer eigenen Heizung entfällt
Bau eines Kamin entfällt
Brennstofflager, wie z.B. Pelletbunker, entfällt
Schornsteinfegergebühren entfallen
Beschaffung von Brennstoffen entfällt
Weitere Baumaßnahmen nach EWärmeG sind i.d.R. nicht erforderlich - Energieeffizient
Bezogene Energie = Energie zum Heizen
--> Keine Energieverluste wie bei Kessel oder Therme - Gesetzeserfüllung
Fernwärme erfüllt die Vorgaben des EWärmeG in Baden-Württermberg
z. B. Pflicht zur eigenen solarthermischen Anlage kann entfallen. (gesetzlich vorgeschrieben bei Neu- oder Umbau von Gas- oder Ölheizungen)
z. B. Gebäudedämmung kann entfallen. - Umwelt- und klimafreundlich
Keine Rauchgas-Emissionen im Wohngebiet
CO2-Vermeidung
- Transparente und planbare Wärmekosten
durch monatliche Abschlagszahlung. Das „Überwachen“ des Öl- oder Pelletpreises für den „richtigen“ Einkaufstermin ist passé.
- 24-Stunden-Service
im Falle einer Störung
FAQ
Tarife
Die Kosten für die Stadtwerke-Wärme variieren. Sie hängen vom Wärmenetz und vom Heizwerk ab.
Wenn Sie Ihr Gebäude an das Wärmenetz anschließen möchten, kommen grundsätzlich zwei Kosten-Komponenten auf Sie zu:
Hausanschlusskosten = Baukostenzuschuss (BKZ) + Anschlusskosten
Neben diesen einmaligen Kosten fallen die laufenden Kosten für die verbrauchte Wärme an. Die Wärmekosten setzt sich aus dem jährlichen Grundpreis und dem Arbeitspreis je kWh zusammen.
Gerne erstellen wir Ihnen ein Angebot.
Ansprechpartner
Technischer Kundenservice
Unser Technischer Kundenservice ist gerne für Sie da.
Hannes Schray
Termine nach Vereinbarung
Rufnummer: 07461 - 1702-0 (drücken Sie nach der Telefonansage die 4)
E-Mail: technischer.kundenservice@swtenergie.de
Servicezeiten
Mo - Do: | 08:00 – 12:00 Uhr 13:00 – 16:00 Uhr |
Fr: | 08:00 - 12:00 Uhr |