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Neubau Wasserwerk Aulfingen

Wasser ist das wertvollste Nahrungsmittel überhaupt. Um Sie langfristig und sicher mit bestem Trinkwasser zu versorgen, investieren wir laufend in neue Aufbereitungs- und Gewinnungstechniken.

Die Stadtwerke Tuttlingen GmbH ist Mitglied im Wasserzweckverband Unteres Aitrachtal. 2018 hat sich der Verband für den Neubau mit einem Investitionsvolumen über circa fünf Millionen Euro entschieden.

Seit Ende 2022 ist das neue Wasserwerk am Netz. Im Mai 2023 geht die neue zentrale Enthärtungsanlage in Betrieb. In der hochmodernen Anlage wird das Trinkwasser künftig durch Ultrafiltration und UV-Desinfektion aufbereitet und mit einer Entkalkungsanlage von bisher 15,7 auf 8,3 Grad deutscher Härte entkalkt. 

 

In welchen Straßen fließt Wasser aus dem Unteren Aitrachtal?

Das neue Wasserwerk wird täglich rund 2.400 m³ Trinkwasser an die Gemeinden Geisingen, Immendingen, Engen, Emmingen-Liptingen und Tuttlingen-Möhringen liefern. Die swt beliefert in Möhringen folgendes Gebiet mit Wasser aus dem Unteren Aitrachtal (blau hinterlegte Fläche):

  • Wohngebiet Auf Burg
  • Sonnhalde
  • Abschnitte der Nonnenburgstraße
  • Mettenbergstraße
  • Abschnitte der Kühltalstraße
  • An der Katzensteig
  • Einzelne weitere Straßen (benutzen Sie hierfür das untentstehende Abfragefenster)

 

Die Kunden werden darüber per Brief von der swt informiert. 

Finden Sie raus, ob Ihr Haus mit Aitrachwasser versorgt wird:

Aktuelle Messdaten am Auslauf des neuen Wasserwerks:

Freies Chlor: 0,12 mg/L
Leitfähigkeit: 286 µS/cm
dH: ≈ 8,8
PH: 7,9

Stand: 17.05.2023, Zweckverband Wasserversorgung Unteres Aitrachtal

Was bedeutet das für mich als Verbraucher?

Die Veränderung tritt beim Verbraucher nicht schlagartig ein, sondern erfolgt über einen Zeitraum von circa ein bis zwei Wochen. 

In Einzelfällen kann es vorkommen, dass sich durch die geänderte Wasserzusammensetzung kleinere Inkrustierungen von den Rohrleitungen lösen, die jedoch keinerlei Beeinträchtigung der Wasserqualität darstellen und hygienisch unbedenklich sind.

Verbraucher, die eine eigene Hauswasserenthärtungsanlage besitzen, sollten diese auf die neuen Gegebenheiten einstellen. Im Zweifelsfall empfehlen wir hierzu einen Fachbetrieb oder örtlichen Installateur hinzuziehen. Die Enthärtungsanlagen können voraussichtlich um den 21. Mai auf die neue Wasserhärte angepasst werden. Hierzu werden wir hier die aktuellen Wasseranalysedaten veröffentlichen. Auch Haushaltsgeräte wie z. B. die Geschirrspülmaschine sollten auf den neuen Härtegrad eingestellt werden.

Der Verband rechnet damit, dass ein Privathaushalt im Verbandsgebiet nun bis zu 50 Euro jährlich einsparen kann, und zwar bei Wasch-, Reinigungs- und Hygienemitteln, beim Regeneriersalz der Spülmaschine und bei der Gerätewartung.

Fotos vom Neubau des Wasserwerks

Fragen zum Aitrachwasser?

Unser Technischer Kundenservice ist gerne für Sie da.

Susanne Stern, Holger Biermann und Daniela Keller

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Termine nach Vereinbarung unter Beachtung der Corona-Vorschriften.

Tel. 07461 - 1702-0 (drücken Sie nach der Telefonansage die 1) 
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