Wasser ist ein wertvolles und lebensnotwendiges Nahrungsmittel. Ihr Trinkwasser stammt zum Großteil aus eigenen Brunnen und weist eine hervorragende Wasserqualität vor. Wir kümmern uns darum, dass Sie sicher mit frischem Wasser versorgt werden.
Wir versorgen die Stadt Tuttlingen und ihre Stadtteile Möhringen, Nendingen und Esslingen mit wertvollem Trinkwasser. Erfahren Sie mehr über die Quellen Ihres Lebensmittels und wie hart das Wasser in Ihrer Straße ist.
Wasserauskunft
Im Wasserkocher lästig, für die Gesundheit wertvoll: der Kalk im Wasser ist ein Zeichen für hartes Wasser. Ob Wasser „hart“, „mittelhart“ oder „weich“ ist, liegt am Anteil der sogenannten Härtebildner. Diese Härtebildner sind Mineralien wie Kalzium und Magnesium.
Bitte geben Sie die Anfangsbuchstaben Ihrer Straße ein und wählen Sie Ihre Straße aus der Vorschlagsliste aus.
Analyse
Zwei Drittel des Tuttlinger Wasserbedarfs decken wir aus eigenen Brunnen. Den restlichen Wasserbedarf (ca. 33 %) beziehen wir über die Bodenseewasserversorgung. Um eine zuverlässige Trinkwasserversorgung zu gewährleisten, betreiben wir verschiedene Brunnen, Wasserwerke, Pumpwerke und Hochbehälter, sowie ein über 200 km langes, weitverzweigtes Rohrnetz.
Die hohe Trinkwasserqualität verdanken wir dem Karstgestein entlang der jungen Donau. Dieses sorgt zum einen für eine feine Filterung des Wassers und zum anderen für die wertvollen Mineralien darin.
Ihr Trinkwasser wird regelmäßig kontrolliert. Neben der Analyse durch uns, lassen wir die hygienisch einwandfreie Qualität auch von einem unabhängigen Untersuchungsinstitut regelmäßig prüfen. Die Ergebnisse finden Sie hier.
Analysewerte
Gutachterliche Stellungnahmen für die einzelnen Wasserquellen
Tarife
Wasserpreis |
|
brutto1 |
netto |
Mengenpreis (ab 01.02.2022) EUR/m³ |
2,33 |
2,18 |
Mengenpreis (ab 01.01.2024) EUR/m³ |
2,64 |
2,47 |
Zähler bis 30.10.2016
Wasserzähler mit einem Nenndurchfluss von
|
Neue Zähler ab 01.11.2016 (MID)
Wasserzählergröße und Dauerdurchfluss von
|
Grundpreis für Wasserzähler EUR/Jahr |
Grundpreis für Wasserzähler EUR/Jahr |
2,5 m³/h |
Q3=4 m³/h |
59,06 |
55,20 |
6,0 m³/h |
Q3=10 m³/h |
75,50 |
70,56 |
10,0 m³/h |
Q3=16 m³/h |
121,47 |
113,52 |
1 Bruttopreis = Nettopreis + 7 % Mehrwertsteuer. Preisangaben sind gerundet.
Wasserpreis = Grundpreis + Mengenpreis
Unser Wasserpreis setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: Dem Verbrauchspreis (oder Mengenpreis), der für jeden tatsächlichen verbrauchten Kubikmeter Wasser berechnet wird, und dem monatlichen Grundpreis, der von der Größe des Wasserzählers abhängt.
Grundlage der Preisregelung sind die Allgemeinen Bedingungen für die Versorgung mit Wasser (AVBWasserV).
Die Wasserpreise gelten für Tuttlingen, Möhringen Vorstadt, Möhringen, Nendingen und Eßlingen.
Bitte beachten Sie, dass zudem Abwassergebühren für die Entsorgung des Schmutzwassers anfallen. Die aktuellen Gebühren finden Sie auf der Website der Stadt Tuttlingen: https://www.tuttlingen.de/ebs
Wasserkosten ausrechnen
Geben Sie Ihren jährlichen Verbrauch an, damit wir Ihre Wasserkosten ausrechnen können. Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit sich bei uns anzumelden.
FAQ
Ist das Wasser für Babynahrung geeignet? Muss ich es abkochen?
Trinkwasser ist ein sehr streng kontrolliertes Lebensmittel. Es gibt eine Trinkwasserverordnung mit klaren Grenzwerten. Diese Grenzwerte müssen eingehalten werden, sonst darf das Wasser nicht verteilt werden. Das verteilte Trinkwasser ist natürlich auch für Babys geeignet. Wenn Sie länger kein Trinkwasser aus der Leitung entnommen haben, sollten Sie es einige Zeit ungenutzt laufen lassen, denn über die Armaturen können sich (Schwer-)Metalle im Trinkwasser ablagern.
Wie hoch ist unser Wasserdruck?
Der Wasserdruck ist unterschiedlich. Wir können für Sie den Ruhedruck im Keller rechnerisch ermitteln. Außerdem kann man ihn z. B. an einem Überflurhydranten messen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den technischen Kundenservice Tel. 07461 - 1702-0
Über die Straße läuft Wasser. Handelt es sich um einen Rohrbruch?
Vermutlich handelt es sich um einen Wasserrohrbruch.
Bitte melden Sie Ihre Beobachtung in der Werkstatt, Tel. 07461 - 1702-290
Außerhalb der Arbeitszeiten an unseren Störungsdienst, Tel. 07461 - 1702-74
Was tun in längeren Trockenperioden?
Aufgrund des Klimawandels kommt es in einigen Regionen Deutschlands verstärkt zu längeren Trockenperioden. Verbraucherinnen und Verbraucher zum Schutz der Wasserressourcen beitragen.
Tipps für Verbraucherinnen und Verbraucher des Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW):
- Wassersparende Armaturen in Küche, Toilette und Bad können den Wasserverbrauch um bis zu 50 Prozent reduzieren.
Duschen statt baden. Denn zur Befüllung einer Badewanne werden 150 bis 170 Liter Wasser benötigt, für eine fünfminütige Dusche nur rund 70 Liter.
Wasch- und Geschirrspülmaschinen sollten immer nur voll angeschaltet werden.
Bei der Gartenbewässerung ist zu beachten:
- Pflanzen im Garten sollten morgens möglichst vor Sonnenaufgang oder abends nach Sonnenuntergang gegossen werden, um eine starke Verdunstung von Wasser durch Sonneneinstrahlung zu vermeiden.
Es sollte nicht durch Sprinkler sondern mit Gartenschläuchen bewässert werden, die nahe an den Pflanzen liegen (Beispiel: Tröpfchenbewässerung).
Den Rasen nicht zu kurz und weniger häufig mähen: Ein längerer Rasen hält die Feuchtigkeit besser und vermindert damit den Bewässerungsbedarf.
Den Pool erst nach Sonnenuntergang befüllen und ihn möglichst abdecken. Das verringert die Verdunstung.
Der Trend zum Pool im eigenen Garten kann den Wassergebrauch im Sommer massiv erhöhen: Ein durchschnittlicher Aufstellpool von 3,66 Metern Durchmesser umfasst ein Volumen von 6500 Litern. Dies entspricht dem 52-fachen des Tagesbedarfs einer Person. Wenn mehrere Pools gleichzeitig befüllt werden, kann das im Einzelfall die technisch-hydraulischen Systeme Ihres Wasserversorgers überfordern. Um das Versorgungssystem zu entlasten ist es daher sinnvoll, an heißen Tagen den Pool nicht zu den Hauptverbrauchszeiten am Vormittag oder frühen Abend zu befüllen.
Autowaschanlagen sind heutzutage sehr effizient und verbrauchen wesentlich weniger Wasser, als wenn das eigene Auto zuhause gewaschen wird.
Hauseigentümer sollten darauf achten, dass das Regenwasser auf ihrem Grundstück versickern kann. Dies verbessert die Neubildung von Grundwasser.
Hierzu sollten Hauseigentümer
- ihren Garten mit Grünpflanzen bepflanzen und keine Steingärten anlegen bzw. größere Flächen pflastern bzw. betonieren und
für eine regendurchlässige Pflasterung bei Zuwegungen und Einfahrten sorgen.
Bei größeren Wohnanlagen können begrünte Dachflächen und Fassaden ein ausgeglicheneres Mikroklima schaffen.
Zisternen zur Gartenbewässerung im Boden vor Ort helfen, das Regenwasser zu versickern und dem Grundwasser zuzuführen.
Grundsätzlich sollten trockenresistente Pflanzen mit niedrigerem Wasserbedarf gepflanzt werden.
Auf den Einsatz von Insekten- und Unkrautvernichtungsmitteln sollte verzichtet werden, um das Grundwasser und Insekten zu schützen. Dies dient auch der Vermehrung von Regenwürmern, die den Boden auflockern und eine bessere Versickerung ermöglichen.
Bei allgemeiner Brandgefahr sollte offenes Feuer im Garten oder in der Natur unbedingt vermieden werden.
Eine Übertragung des Coronavirus erfolgt vor allem über den direkten Kontakt zwischen Personen oder kontaminierten Flächen (Quelle: Robert-Koch-Institut). Bereits aus diesem Grund ist die Gefahr der Infizierung über das Trinkwasser sehr gering.
Das in der öffentlichen Trinkwasserversorgung seit Jahrzehnten eingeführte Multibarrieren-Prinzip stellt eine sichere Grundlage dar, um wasserbedingte Epidemien zu verhindern. Unter dem Multibarrieren-Prinzip versteht man ein mehrstufiges System zum Schutz des Trinkwassers bestehend aus dem Ressourcenschutz (Ausweisung von Wasserschutzgebieten u. a.), der Wassergewinnung, Wasseraufbereitung und Wasserverteilung, die unter Einhaltung der allgemein anerkannten Regeln der Technik erfolgen sowie der fachgerechten Planung, Bau und Betrieb der Trinkwasserverteilung. Das deutsche Umweltbundesamt (UBA) kommt daher in einer aktuellen Stellungnahme zu dem Ergebnis, dass „Trinkwässer, die unter Beachtung der allgemein anerkannten Regeln der Technik gewonnen, aufbereitet und verteilt werden, sehr gut gegen alle Viren, einschließlich Coronaviren, geschützt sind. Eine Übertragung des Coronavirus über die öffentliche Trinkwasserversorgung ist nach derzeitigem Kenntnisstand höchst unwahrscheinlich." (Quelle: UBA)
Wir empfehlen Ihnen die Bezahlung per Einzugsermächtigung. Dazu füllen Sie bitte unser Formular zur Erteilung eines SEPA-Lastschriftmandats aus (Link zum SEPA-Formular). Dieses können Sie selbstverständlich jederzeit widerrufen. Alternativ können Sie auch per Überweisung oder Dauerauftrag zahlen oder Rechnungen per EC-Karte oder in bar bei uns an der Kasse (Link zu den ÖZ der Kasse) begleichen.
Die Abschläge werden zum 15. des Monats fällig.
Es werden 11 Abschläge erhoben. Der 12. Abschlag wird mit der Jahresrechnung fällig.
Das hängt davon ab, wo Sie wohnen. Jeden Monat rechnen wir einen anderen Ort oder Stadtbereich mit definierten Straßenzügen ab. Diesen Bereich bezeichnen wir als „Tour“. Das Abrechnungssystem wird „rollierendes System“ genannt.
Unsere Kunden haben die Möglichkeit, sich in unserem Kundenportal (Link zum Kundenportal: https://kundenportal.swtenergie.de/) anzumelden. Dort können Sie jederzeit Ihre letzte Rechnung einsehen, Zählerstände eingeben, Abschläge anpassen, Kontoverbindungen ändern und vieles mehr.
Zur Registrierung benötigen Sie Ihre Kundenummer und Ihre Zählernummer. Beides finden Sie auf Ihrer letzten Rechnung oder auf Ihrer Vertragsbestätigung.
Ansprechpartner
Kundenservice
Unser Kundenservice ist gerne für Sie da.
Rufnummer: 07461 - 1702-0 (drücken Sie nach der Telefonansage die 1)
E-Mail: kundenservice@swtenergie.de
Persönlich vor Ort
Termine nach Vereinbarung.
Bahnhofstraße 120, 78532 Tuttlingen
Servicezeiten
Mo – Do: |
08:00 – 12:30 Uhr 13:30 – 16:00 Uhr |
Fr: |
08:00 – 12:30 Uhr |
Aktuelles: Informationen zum Neubau Wasserwerk Aulfingen
des Zweckverbands Wasserversorgung Unteres Aitrachtal
LINK EINFÜGEN
Andere Kunden interessierten sich für: