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Wasser

Wasser ist ein wertvolles und lebensnotwendiges Nahrungsmittel. Ihr Trinkwasser stammt zum Großteil aus eigenen Brunnen und weist eine hervorragende Wasserqualität vor. Wir kümmern uns darum, dass Sie sicher mit bestem Wasser versorgt werden.

Wir versorgen die Stadt Tuttlingen und ihre Stadtteile Möhringen, Nendingen und Esslingen mit wertvollem Trinkwasser. Erfahren Sie mehr über die Quellen Ihres Lebensmittels und wie hart das Wasser in Ihrer Straße ist.

Zwei Drittel des Tuttlinger Wasserbedarfs decken wir aus eigenen Brunnen. Den restlichen Wasserbedarf (ca. 33 %) beziehen wir über die Bodenseewasserversorgung. Um eine zuverlässige Trinkwasserversorgung zu gewährleisten betreiben wir verschiedene Brunnen, Wasserwerke, Pumpwerke und Hochbehälter, sowie ein über 200 km langes, weitverzweigtes Rohrnetz.

Die hohe Trinkwasserqualität verdanken wir dem Karstgestein entlang der jungen Donau. Dieses sorgt zum einen für eine feine Filterung des Wassers und zum anderen für die wertvollen Mineralien darin.

Die hygienisch einwandfreie Qualität des Trinkwassers wird von einem unabhängigen Untersuchungsinstitut regelmäßig geprüft.

Eine Übertragung des neuartigen Coronavirus erfolgt nach derzeitigem Wissensstand vor allem über den direkten Kontakt zwischen Personen oder kontaminierten Flächen. (Quelle: Robert-Koch-Institut) Bereits aus diesem Grund ist die Gefahr der Infizierung über das Trinkwasser sehr gering.

Das in der öffentlichen Trinkwasserversorgung seit Jahrzehnten eingeführte Multibarrieren-Prinzip stellt eine sichere Grundlage dar, um wasserbedingte Epidemien zu verhindern. Unter dem Multibarrieren-Prinzip versteht man ein mehrstufiges System zum Schutz des Trinkwassers bestehend aus dem Ressourcenschutz (Ausweisung von Wasserschutzgebieten u. a.), der Wassergewinnung, Wasseraufbereitung und Wasserverteilung, die unter Einhaltung der allgemein anerkannten Regeln der Technik erfolgen sowie der fachgerechten Planung, Bau und Betrieb der Trinkwasserverteilung. Das deutsche Umweltbundesamt (UBA) kommt daher in einer aktuellen Stellungnahme zu dem Ergebnis, dass „Trinkwässer, die unter Beachtung der allgemein anerkannten Regeln der Technik gewonnen, aufbereitet und verteilt werden, sehr gut gegen alle Viren, einschließlich Coronaviren, geschützt sind. Eine Übertragung des Coronavirus über die öffentliche Trinkwasserversorgung ist nach derzeitigem Kenntnisstand höchst unwahrscheinlich." (Quelle: UBA)

Was tun in längeren Trockenperioden?

Aufgrund des Klimawandels kommt es in einigen Regionen Deutschlands verstärkt zu längeren Trockenperioden. Verbraucherinnen und Verbraucher zum Schutz der Wasserressourcen beitragen. 

Tipps für Verbraucherinnen und Verbraucher des Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW):

  • Wassersparende Armaturen in Küche, Toilette und Bad können den Wasserverbrauch um bis zu 50 Prozent reduzieren.
     
  • Duschen statt baden. Denn zur Befüllung einer Badewanne werden 150 bis 170 Liter Wasser benötigt, für eine fünfminütige Dusche nur rund 70 Liter.
     
  • Wasch- und Geschirrspülmaschinen sollten immer nur voll angeschaltet werden.
     
  • Bei der Gartenbewässerung ist zu beachten:
    • Pflanzen im Garten sollten morgens möglichst vor Sonnenaufgang oder abends nach Sonnenuntergang gegossen werden, um eine starke Verdunstung von Wasser durch Sonneneinstrahlung zu vermeiden.
    • Es sollte nicht durch Sprinkler sondern mit Gartenschläuchen bewässert werden, die nahe an den Pflanzen liegen (Beispiel: Tröpfchenbewässerung).
    • Den Rasen nicht zu kurz und weniger häufig mähen: Ein längerer Rasen hält die Feuchtigkeit besser und vermindert damit den Bewässerungsbedarf.
    • Den Pool erst nach Sonnenuntergang befüllen und ihn möglichst abdecken. Das verringert die Verdunstung.

      Der Trend zum Pool im eigenen Garten kann den Wassergebrauch im Sommer massiv erhöhen: Ein durchschnittlicher Aufstellpool von 3,66 Metern Durchmesser umfasst ein Volumen von 6500 Litern. Dies entspricht dem 52-fachen des Tagesbedarfs einer Person. Wenn mehrere Pools gleichzeitig befüllt werden, kann das im Einzelfall die technisch-hydraulischen Systeme Ihres Wasserversorgers überfordern. Um das Versorgungssystem zu entlasten ist es daher sinnvoll, an heißen Tagen den Pool nicht zu den Hauptverbrauchszeiten am Vormittag oder frühen Abend zu befüllen. 
       
  • Autowaschanlagen sind heutzutage sehr effizient und verbrauchen wesentlich weniger Wasser, als wenn das eigene Auto zuhause gewaschen wird.
     
  • Hauseigentümer sollten darauf achten, dass das Regenwasser auf ihrem Grundstück versickern kann. Dies verbessert die Neubildung von Grundwasser. Hierzu sollten Hauseigentümer
    • ihren Garten mit Grünpflanzen bepflanzen und keine Steingärten anlegen bzw. größere Flächen pflastern bzw. betonieren und
    • für eine regendurchlässige Pflasterung bei Zuwegungen und Einfahrten sorgen.
    • Bei größeren Wohnanlagen können begrünte Dachflächen und Fassaden ein ausgeglicheneres Mikroklima schaffen.
    • Zisternen zur Gartenbewässerung im Boden vor Ort helfen, das Regenwasser zu versickern und dem Grundwasser zuzuführen.
       
  • Grundsätzlich sollten trockenresistente Pflanzen mit niedrigerem Wasserbedarf gepflanzt werden.
     
  • Auf den Einsatz von Insekten- und Unkrautvernichtungsmitteln sollte verzichtet werden, um das Grundwasser und Insekten zu schützen. Dies dient auch der Vermehrung von Regenwürmern, die den Boden auflockern und eine bessere Versickerung ermöglichen.

 

Bei allgemeiner Brandgefahr sollte offenes Feuer im Garten oder in der Natur unbedingt vermieden werden.

 

Quelle: BDEW, https://www.bdew.de/presse/presseinformationen/was-tun-in-laengeren-trockenperioden-wie-verbraucherinnen-und-verbraucher-zum-schutz-der-wasserressourcen-beitragen-koennen/#:~:text=Hierzu%20hat%20der%20Bundesverband%20der,Duschen%20statt%20baden.

Wasserpreis

brutto1

netto

Mengenpreis (ab 01.02.2021) EUR/m³2,292,14
Mengenpreis (ab 01.01.2022) EUR/m³2,332,18

Zähler bis 30.10.2016

 

Wasserzähler mit einem Nenndurchfluss von

Neue Zähler ab 01.11.2016 (MID)
 

Wasserzählergröße und Dauerdurchfluss von

Grundpreis für Wasserzähler EUR/Jahr

 

Grundpreis für Wasserzähler EUR/Jahr

2,5 m³/h

Q3=4 m³/h

59,06

55,20

6,0 m³/h

Q3=10 m³/h

75,50

70,56

10,0 m³/h

Q3=16 m³/h

121,47

113,52

1 Bruttopreis = Nettopreis + 7 % Mehrwertsteuer. Preisangaben sind gerundet.

Wasserpreis = Grundpreis + Mengenpreis

Unser Wasserpreis setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: Dem Verbrauchspreis (oder Mengenpreis), der für jeden tatsächlichen verbrauchten Kubikmeter Wasser berechnet wird, und dem monatlichen Grundpreis, der von der Größe des Wasserzählers abhängt.

Grundlage der Preisregelung sind die Allgemeinen Bedingungen für die Versorgung mit Wasser (AVBWasserV).

Die Wasserpreise gelten für Tuttlingen, Möhringen Vorstadt, Möhringen, Nendingen und Eßlingen.

 

Bitte beachten Sie, dass zudem Abwassergebühren für die Entsorgung des Schmutzwassers anfallen. Die aktuellen Gebühren finden Sie hier www.stadtentwaesserung-tuttlingen.de 

Welches Wasser bekomme ich?

Im Wasserkocher lästig, für die Gesundheit wertvoll: der Kalk im Wasser ist ein Zeichen für hartes Wasser. Ob Wasser „hart“, „mittelhart“ oder „weich“ ist, liegt am Anteil der sogenannten Härtebildner. Diese Härtebildner sind Mineralien wie Kalzium und Magnesium.

Wasserkosten ausrechnen?

Bitte geben Sie Ihren jährlichen Verbrauch an, damit wir Ihre Wasserkosten ausrechnen können. Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit sich bei uns anzumelden.

Fragen?

Unser Kundenservice ist gerne für Sie da.

Mo - Do

Fr 

08:00 - 12:30 Uhr
13:30 - 16:00 Uhr
08:00 - 12:30 Uhr

02.+.03.10.2023 geschlossen

Tel. 07461 - 1702-0
(drücken Sie nach der Telefonansage die 1)
Bitte um Rückruf

kundenservice@swtenergie.de
 

Persönlich vor Ort 

Bahnhofstraße 120, 78532 Tuttlingen

Termine nach Vereinbarung.

 

Informationen zum Neubau Wasserwerk Aulfingen

des Zweckverbands Wasserversorgung Unteres Aitrachtal

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